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Wanderfahrt in die Lausitz zu ausgewählten Parkanlagen der Region

 
           
 
 
 

Vereinsfahrt in die schöne Lausitz zum Findlingspark und zum größten deutschen Rhododendrenpark


Oelsnitz - Dresdner Tor - Spey - Nochten - Kromlau
und zurück

 

Bei trübem Wetter sind die Wandersperken morgens gen Osten und der Sonne entgegen gestartet.
Diese hat uns dann den ganzen Tag begleitet.
Erstes Ziel war eine im Jahre 1780 errichtete Schrotholzkirche in dem kleinen Ort Sprey mit z .Zeit 58 Einwohnern.
Eine kurze Führung gab uns einen Einblick in die Historie dieser ohne einen Nagel errichteten Holzkirche.
Weiter ging es zum Lausitzer Findlingspark Nochten, der in den Jahren 2000 - 2003 auf der Rekultivierungsfläche des Braunkohlentagebaues entstanden ist. Über 6000 Findlinge, die von den Gletschern der Eiszeit aus Nordeuropa in die Lausitz verfrachtet wurden, prägen den 20 ha großen Landschaftsgarten.
Steingärten, unterschiedliche Heidebereiche, kleine Wasserläufe und ein Teichgarten, dazwischen die vielfältigsten Bäume und Straucharten bieten in der hügeligen Landschaft immer wieder neue Ausblicke auf entfernte Tagebaue,
Boxberg mit seinem Kraftwerk und von der Natur zurückeroberte Flächen.
Nach diesem jungen Park besuchten wir die Parkgemeinde Kromlau. Unter fachkundiger Führung streiften wir durch den größten Azaleen- und Rhododendrenpark Deutschlands. Vorbei an der Steinbogenbrücke über den Rakotzsee, Kunstwerken aus Basaltgesteinen und durch die Rhododendrenschlucht bis zum Schloss genossen wir im Schatten alter und seltener Bäume begleitet vom Duft der Blütenpracht diese reizende Landschaft.
Am Bus erwartete uns Kaffee und frischer Kuchen. Gutgelaunt traten wir die Heimfahrt an.

Das Fazit unseres Vereinsvorsitzenden Wolfgang Eschenbach, gezogen obligatorisch auf der Heimfahrt im Bus, war eine wahre Lobeshymne auf die Landschaft, die Organisatoren, den Busfahrer und nicht zuletzt auf das Wetter. Wieder einmal eine rundum gelungene Wanderfahrt zu einem attraktiven Ziel. Dank von und an alle Beteiligten.

Text Eleonore Stehr, Bilder von Joachim Leuschner