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  Wanderfahrt nach Schneeberg im April 2017  
           
 
 
 

 Wanderung auf Bergbaupfaden in und um Schneeberg herum am 20.04.2017

Kurzbericht mittlere Strecke.
Freilich war es zu kalt, der Wind erst und dann war der Bus zu schnell in Schneeberg und die kleine Stadtführung wurde demzufolge länger. Der Pfarrer wollte auch nicht aufhören, uns St. Wolfgang und den einzigartigen Cranach - Altar zu erklären. Wobei es eine Meisterleistung ist, diese zwei Themen innerhalb von etwas über 60 min abzuhandeln. Jedenfalls haben es die Genußwanderer der Mittelstrecke wieder mal am besten getroffen, denn das Bergbaugebiet zwischen Filzteich und Gleesberg bot eindrucksvolle Zeugnisse aus unterschiedlichen Epochen, wie z.B. den eisernen Förderturm und das noch offene Mundloch des Türckschachtes. Herrliche Rundumblicke in die Erzgebirgsregion gehörten auch dazu. Und die Einkehr erst - es war alles vorbereitet, die Essenbestellung telefonisch vorher durchgegeben und die Wirtin hatte uns ruck zuck bedient. Die Langstreckler kamen etwas später, wurden mit Klavierspiel und Gesang empfangen und mussten ebenfalls nicht warten. Danach ging es steil bergab, runter zur Kobaltstraße und wieder bergauf durch das "Gehäng" zum spätgotischen Bergmannsdom und dort auch noch auf den Turm. Extraorbitante Ausblicke waren der Lohn. Das Café Willert und das entspannte abschließende Spazieren durch die barocke Innenstadt rundeten alles ab. Fazit: Uns hat es gefallen!!!! Wanderleiter PeTr

Lange Strecke
Nach einer Führung durch die Stadt und die St. Wolfgang Kirche führte unser Wanderweg vom Filzteich über den Bergbaulehrpfad, wo man sich an Schautafeln über die Geschichte des Bergbaus informieren konnte.
Anschließend streiften wir Wolfgangsmaßen, wo uns der Weg kurz durch das Neubaugebiet zum Radweg in Richtung geschichtsträchtigen Türkschacht mit dem ältesten eisernen Förderturm führte. Weiter ging es über den Panoramaradweg zum 593 m hohen Gleesberg, wo wir in der dortigen Gaststätte einkehrten und von der Wirtin zum guten Essen teilweise mit Wanderliedern unterhalten wurden. Der Weg führte uns anschließend ins Tal nach Schneeberg, wo wir unsere Wanderung bei nun schönem Wetter, Kaffee und Kuchen beendeten. Viel Spaß hatten wir unterwegs mit unserem kleinen Wandergast, ein Hundn, Namens Puschkin.

Auch die Kurzstreckler verbrachten einen erlebnisreichen Tag in Schneeberg und eroberten sich auf den Berbaupfaden herrliche Erzgebirgsaussichten und einen historisschen Überblick über die Bergbaustadt Schneeberg. Großer Dank an die Führerin der Kurzstreckler, Frau Christa Tröger, die einiges von ihrem Insiderwissen als Einheimische an die interessierten Teilnehmer weitergeben konnte.

Ein rundum gelungener Wanderausflug, zu dem auch unser Busfahrer Erik mit seiner umsichtigen Fahrweise und der guten Ortskenntniss beigetragen hatte. Vielen Dank!