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  Wanderwoche in der Lüneburger Heide im August 2019  
           
 
 
 

Wanderwoche in der Lüneburger Heide vom 18.-24.08.2019

 

Mensch, bin ich froh, dabei gewesen zu sein. Wir hatten mit fast allem Glück. Das Wetter war fantastisch, die Fahrt verlief unterhaltsam, die Unterkunft und Verpflegung im Hotel war dem Preis angemessen und beschwerdearm, das lebendige Ortszentrum von Soltau lies nachtschwärmerische Aktivitäten zu und dann sind wir auch noch gewandert. Und wie! Der älteste Naturpark Deutschlands, die Lüneburger Heide bot alle seine Reize auf, uns zu begeistern. Das ist vollauf gelungen und vermutlich auch nicht mehr zu toppen, geschweige denn, auch nur annähernd in Worte zu fassen. Wahrscheinlich können die Bilder helfen, die Schönheit dieser Region dem geneigten Leser nahe zu bringen. Wir hatten ein Programm und das haben wir übererfüllen können. Nix, aber auch gar nix fiel unter den Tisch und alle Tage boten traumhafte Erlebnisse und Eindrücke.
Die Wanderungen um Soltau zeigten mit Böhmepark und -wald, Stadtrandbebauung in Endmoränenlandschaft viel vom Umfeld und der Nachtwächter lief am Abend zur Höchstform auf.
Wir besuchten die namensgebende Stadt Lüneburg, waren beeindruckt und schafften es sogar noch bis Lauenburg an der Elbe.
In und um Undeloh überraschte uns die in voller Blüte stehende Heidelandschaft nicht nur mit Farbenpracht in rose`- rot - helllila und als Kontrast das satte, matte, dunkle grün der Wacholderbüsche, nein auch der intensive Duft der sonnenbeschienenen Pflanzenwelt und der Geruch nach sandiger Erde mit etwas Pferdeäpfelaroma war sinnbetörend.
Ein eiszeitliches Kerbtal mit dem schönen Namen Marxener Paradies und die Oldendorfer Totenstadt mit Großsteingräbern unserer Altvorderen waren ein anderes Beispiel für das abwechslungsreiche Wandergebiet.
In der Nähe von Schneverdingen zeigte uns der Rundwanderweg aus Eichenbohlen die geheimnisvolle Hochmoorlandschaft des Pietzmoores mit ihrer speziellen Tier - und Pflanzenwelt. Der zufällige Besuch der stark symbolhaft wirkenden Eine-Welt-Kirche in Schneverdingen, mit dem Eine-Erde-Altar hinterließ nicht nur wegen der sehr guten Führung ein besonders nachhaltigen Eindruck.
Wie durch ein Wunder verschafften die WL ihren folgsamen, teilweise bis an ihre persönliche Leistungsgrenze gehenden Wandersperken stets eine immer zufriedenstellende Einkehr, die durch den Busbordservice optimal ergänzt wurde. Infolgedessen hatten wir keine Verluste zu beklagen, nein, im Gegenteil, zufriedene Gesichter und fröhliches Lachen prägten die ganze Tour. Die Stimmung während der Wanderwoche lässt sich nur mit " bombastikolastisch" beschreiben. Und wenn man schon einmal in der Stadt des Salzes weilt, dann gehört auch ein zünftiger Salzabend, gestaltet vom Verein, der die Tradition der Salzherstellung pflegt, dazu. Salzkompositionenen selber mischen, ein Gradierschnaps und weitere Getränke umrahmten den Vortrag des Vorsitzenden des Vereins. WL PeTr
MGBX PeTr
Ablauf der Wanderwoche
Anreise mit Aufenthalt in Magdeburg (Elbauenpark, Uferpromenade) bis Soltau in das Hotel Meyn
2.Tag: Erkundungswanderung in und um Soltau (Böhme, Therme) Abends Nachtwächterrundgang
3.Tag: Stadt Lüneburg mit Altstadt und Hafen und Lauenburg mit histor. Elbuferstraße
4.Tag: Undeloh; Wanderung durch die blühende Heide, Heidemarkt und Kutschfahrt
5. Tag: Amelinghausen; Wanderung zur Oldendorfer Totenstatt, Marxener Paradies und Einkehr
6. Tag: Schneverdingen; Pietzmoor und Heide, Eine-Welt-Kirche, Einkehr im Schäferhof, Alles Salz!

7. Tag: Heimreise