Kurzstreckler erkunden das Naturschutzgebiet Triebtal

18 Kurzstreckler erkundeten das Naturschutzgebiet Triebtal. Am Parkplatz Barthmühle ging es los. Als erstes rückten die großen Bogen der Elstertalbrücke, die zweitgrößte Ziegelsteinbrücke der Welt, ins Blickfeld. Der Weg lief entlang des Elsterflusses und der Bahnlinie Plauen-Gera.

An der Brücke selbst, wo es umfangreiche Sanierungsarbeiten gab, waren nur noch die Einrüstungen am Brückenkörper zu sehen. Der Durchgang auf die andere Seite Richtung Triebtal war möglich. Nun hörte man schon das Rauschen der Trieb. Wo der oft wilde Fluss in den Elsterfluss mündet wurde auf dem linken Triebufer  im wildromantischen Engtal aufwärts gelaufen. Gewaltige Felstrümmer aus Diabas-Gestein sind bei der Bildung des Tales von den über 60m hohen Hängen ins Flussbett gestürzt. Für unsere Wandergruppe bot sich ein faszinierendes Schauspiel, wo die Felssteine vom wildschäumenden Wasser umspielt werden. Im Durchbruchtal der Trieb gibt es eine schöne Pflanzenwelt, vor allem an den Hängen wie z.B. am Loreleyfelsen zu bestaunen. Aber auch viele Vogelarten, davon ein Teil Brutvögel, sind heimisch. Wasseramseln nisten im Tal, die aber nicht auf den nassen Felsen im Wasser der Trieb zu entdecken waren. Für die Kurzstreckler war es wieder ein schöner und interessanter Ausflug in eine besondere Naturwelt.

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