Button Startseite
Button Wandersperken
Button Termine
Button Fotogalerie
Button Schilbacher Wanderung
Button Kontakt
Button Linktipps
 
Button Impressum
 
   
  Wanderfahrt nach Oberwiesenthal im September 2021  
           
 
 
 
Wanderausfahrt zum Fichtelberg und nach Bozi Dar

Schon allein die Tatsache, dass 48 Wandersperken im Bus saßen, zeigt das übergroße Interesse an unseren Aktionen. Ich bin heilfroh über das Zustandekommen der Tagesfahrt. Die Hinfahrt zum Startpunkt am Grenzübergang Bozi Dar war recht abwechslungsreich. Wir von der Mittelstrecke wählten einen bedingt leichteren Weg, der uns mit vielen erquicklichen Pausen in das Zentrum von Oberwiesenthal brachte. Dort stellte sich heraus, dass die Mehrheit einen Stadt-, Geschäfte- und Cafebummel wünscht. Die Minderheit fand den Weg zur Talstation der generalüberholten Kabinenbahn. Die Seilfahrt auf den Gipfel des Berges der Fichtel war bei herrlichem Wetter ein unvergessliches Erlebnis, welche ruhig etwas länger hätte dauern können. Oben angekommen, fanden wir ein ruhiges Plätzchen im Restaurant des Fichtelberghauses. Danach starteten wir den 2. Teil der Wanderung. Inzwischen waren andere Wandersperken oben eingetrudelt und schlossen sich in Teilen uns an. Leider hatte sich die Bewölkung zusammengezogen, die Sicht war schlecht und es pfiff ein typischer Gipfelwind. Wir schafften noch den Kleinen Fichtelberg, auch noch 1206 m hoch, trollten uns zurück und fanden nun alle Wandersperken, auf dem Gipfel angekommen, vor. Es gab die einhellige Meinung, saukalt, lasst uns etwas früher heimfahren. Es hat geklappt, alle waren im Bus und es ging beschwingt auch über die Autobahn heimwärts. Wenn es allen so gefallen hat, wie mir, können wir zufrieden sein. WL PeTr
Wir stiegen am ,,Neuen Haus“ aus. Das ist ein Gasthof kurz vor der Grenze zu Tschechien zwischen Fichtelberg und Klinovic. Sauwetter in 1083m Höhe, Nebel und saukalt. 24 Langstreckler und ein Hund machten sich zügig auf den Weg in Richtung Bozi Dar. Ein ehemals reicher Bergbauort mit großen Silbervorkommen. Er verarmte ab dem Achtzehnten Jahrhundert total und sah vor 20 Jahren noch jämmerlich aus. Heute ein gut florierender Sommer und Winter-Urlaubsort. Weiter ging es vorbei am Friedhof mit dem Grab des Heimatdichters Anton Günther. Hier begann der ,,Christkindelweg“ -besonders Familien mit Kindern zu empfehlen. Herrliche Schnitzereien, Spielgeräte und Stationen mit Fragen zur Natur säumen den Weg. Wir wanderten vorbei an der Bächlehütte, dem Wintersportstadion und der Sachsenbaude. Obwohl das Wetter es gut mit uns meinte und der Nebel sich lichtete, blieben die Gipfel von Klinovic und Spicak in Wolken verhüllt. Unsere Mittagsrast hielten wir in der ,,Eschenhofbaude“- unser Fazit: super lecker. Anschließend ging es vorbei an den Fichtelbergschanzen, zur Talstadion der Schwebebahn.  Hier endete unsere ca. 11 km lange Wanderung und wir fuhren mit der Kabinenbahn auf den Fichtelberg. Das Wetter dort oben war wieder kalt und nebelig. Da gab es den 1. Jagertee für Winter 21/22!!! Martina Müller; Bilder AnHenkel

Die 9 Kurzstreckler schauten wegen des Nebels schon skeptisch auf das Wandergebiet. Schnell war man sich einig, in Oberwiesenthal eine Stadtwanderung zu unternehmen. Wir begannen am Stadtbahnhof, wo die alten, historischen Loks und die grünen Waggons der Fichtelbergbahn unsere Aufmerksamkeit auf sich zogen. Hier in der über 910 m hoch gelegenen  Stadt zeigte sich der Wettergott mit schönerem, hellen und freundlichen  Antlitz. Die nächste Anlaufstelle war das historische Eisenbahnviadukt über das Hüttenbachtal, ein technisches Denkmal.  Als sich die Gruppe schon entfernte, tauchte die Fichtelbergbahn laut pfeifend und qualmend  über der Brücke auf. Das war schon ein Gänsehautmoment.  Die folgende Station war die 1866 geweihte Martin-Luther Kirche .  Anziehungspunkt auf dem Markt war die prunkvolle  Kursächsische Distanzsäule von 1730. Eine Augenweide der Wappenstein im oberen Teil des 4,50 m hohen Granit Obelisken. Höhepunkt war dann die Fahrt mit der Seilschwebebahn auf den noch im tiefen Nebel steckenden Gipfel des Fichtelberges. Geisterhaft zeigten sich die Gebäude im Nebel  aber zum Glück hatte das Fichtelberghaus geöffnet. WL WoEschenbach,  Bilder JoLeuschner