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Aktuelle Informationen aus dem Vereinsleben |
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Vereinstour am 30.11.2023 an die Talsperre Pöhl
18 Wandersperken der LS und Maja, Steffens Husky, starteten in Möschwitz zu unserer Wanderung an die Talsperre Pöhl. Unser erstes Ziel war der Julius-Mosen-Turm oberhalb der Talsperre auf dem Eisenberg. Das Wetter meinte es mit uns super – bei Sonnenschein und glitzernder Schneedecke ging es weiter zur Sperrmauer. Von dort führte uns unsere Wanderung zu den Feriensiedlungen Neudörfel und Rodlera, in deren Nähe früher das Dorf Pöhl lag. Das fiel Anfang der sechziger Jahre beim Bau der Talsperre den Fluten zum Opfer. Heute ist die Talsperre Pöhl ein beliebtes Naherholungsgebiet. Unsere Wanderung führte uns vorbei am Kletterwald, der Hauptanlegestelle für Fahrgastschiffe und dem Campingplatz Gunzenberg. Nach ca. 12 km waren wir wieder in Möschwitz, wo in der Gaststätte ,,Edelweiss“ ein leckeres Essen uns erwartete. Eine Gaststätte, welche nur zu empfehlen ist- gutes Essen, freundliche Bedienung und moderate Preise. Wir ,,Sperken“ waren der Meinung - es war wieder ein sehr schöner Tag. WL MMüller, Bilder AHenkel
Die Wanderung der Mittelstreckler mußte wegen mangelnder Beförderungsmöglichkeiten abgesagt und auf einen kommenden Termin verlegt werden. |
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Vereinstour der Kurzstreckler verlegt nach Schöneck am 23.11.2023
Nach der Kurzstreckenwanderung im Winterwald von Schöneck hat uns diese gemütliche Einkehr erwartet und motiviert. Wegen einer vorweihnachtlichen Terminhäufung haben wir Termin und Wanderstrecke verlegt. Uns war halt nach Schnee, Raureif und Eisglätte. Die Stecke war sehr schön, nicht zu lang und bei Frost gut begehbar. Nur die Finger wurden trotz Handschuhe kalt. Aber das Restaurant im Tannenhaus hatte auf uns gewartet, Essen und Getränke erweckten die Lebensgeister und so freuten sich 14 Wandersperken wieder einmal über eine gelungene Wanderung. PTröger, Bilder JLeuschner |
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Vereinstour am 18.11.2023 - Rund um Bergen/Oberlauterbach
Die Mittelstreckler starteten mit 21 Wanderern und einem Hund in Schönau und begaben sich auf dem Promilleweg in Richtung Oberlauterbach. Nahe der Schönauer Straße begeisterte der romantische Rastplatz mit Badestelle wegen seiner minimalen Wassertiefe der Trieb. Die schöne Aussicht sowohl in das Triebtal als auch die weitere Umgebung begleitete uns bis fast an den Ortsrand von Oberlauterbach. Das interessante Buswartehäuschen, das Bürgerhaus und das Natur- und Umweltzentrum im Rittergut Adlershof waren interessante Zeitzeugen des Falkensteiner Ortsteiles.Zurück nach Schönau führte der Weg entlang des Schafteiches auf der Oberlauterbacher Straße vorbei am verlassenen DDR-Neubau, der einst die Arbeiter der LPG beherbergte. Im Gasthof Schneider schmeckte nicht nur die Leber wie einst. Dank an unsere Wanderleiterin Anett Mennel auch für die Bilder.
Die Langstreckler drehten ihre Runde in großer Gruppe ebenfalls mit einem Vierbeiner als Begleitung um Bergen und waren unter der Führung von Familie Kaiser, die sich hervorragend in ihrer Gegend auskennen, unterwegs. Fotos AHenkel
Die Kurzstreckler waren bereits am Vorsonntag zur Paul Apitzsch-Ehrung unterwegs! |
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150. Geburtstag des Oberwegewarts und Lehrers Paul Apitzsch aus Oelsnitz am 12.11.2023
Feierlich wurde an den 150. Geburtstag von Paul Apitzsch im Vogtland gedacht. Sowohl in Triebel, Klingenthal als auch in Oelsnitz trafen sich Wanderer um die Leistungen des engagierten Wegewarts an prädestinierten Orten zu würdigen. Über 80 Teilnehmer wanderten unter der Regie des VGWV und des Heimatfördervereins Oelsnitz vom Vorwerk zum Paul Apitzsch Blick. Dort wurde durch die beiden Präsidenten Kathrin Hager und Björn Fläschenträger eine Gedenktafel enthüllt und das Leben und Wirken des bekannten Oelsnitzers gewürdigt. Unsere Kurzstreckler nutzen diese öffentliche Veranstaltung und wanderten vom Mosendenkmal zum Paul Apitzsch Blick und vertraten unseren Wanderverein hervorragend und lobenswert. Bilder von JLeuschner |
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Vereinstour am 02.11.2023 - Feilebachtalsperre und das ehemalige Grenzgebiet
Die Wanderung verlief für die 13 Wandersperken der Mittelstrecke im Grenzgebiet zwischen
Heinersgrün und Blosenberg. Die von vielen Stellen der umliegenden Gegend sichtbare Kapelle St.
Klara war der erste Anlaufpunkt.
Im 12./13. Jhd. errichtet, diente sie als kath. Wallfahrtskirche. Im Kircheninneren erfuhren die Wanderer
etwas über die in den letzten Jahren notwendigen Renovierungen. Die drei neu installierten Glocken erklingen für die Heinersgrüner am Sonntag, 18.00 Uhr.
Weiterhin führte der Weg zum NSG Himmelreich nahe der A 72. Es gehört zu den acht NSG des
Grünen Bandes (innerhalb der 1394 km zur ehem. DDR) in Sachsen, die geografisch folglich alle zum
Vogtlandkreis gehören. Durch die militärische Nutzung wurden breite
Abschnitte von Büschen und Bäumen freigehalten. Damit hatten Pflanzengesellschaften, die
bundesweit immer rarer werden – wie blütenreiche Wiesen, Magerrasen, Borstgrasrasen,
Zwergstrauchgesellschaften, Feuchtgebiete usw. eine Chance zu überleben. Die Unterschutzstellung
ist das eine, der Erhalt dieser Landschaft kostet Zeit und Geld. Somit diente diese
Wanderung auch, die Probleme, die mit Erhaltung und Pflege der Natur verbunden sind, etwas
deutlicher werden zu lassen.
Nahe am Blosenberg und dem Ort des gleichen Namens führte der Wanderweg – insgesamt knapp
8 km - wieder zurück nach Heinersgrün. Eine Besichtigung des restaurierten Grenzturms oberhalb
von Heinersgrün musste aus Zeitgründen verschoben werden. Er steht stellvertretend für die
inzwischen abgerissenen Türme der DDR Grenzüberwachung. WL und Bilder BGerischer
"Soweit uns die Füße tragen", könnte man das Leitmotiv für die 17 Kurzstreckler, die auf dem Kammweg zwischen Bobenneukirchen und der Feilebachtalsperre unterwegs waren, bezeichnen.
Guter Weg, auf jeden Abschnitt des Wandergebietes immer ein neues schönes Landschaftsbild. Im Blickfeld immer die große, ruhig wirkende Wasserfläche des Stausees, eingerahmt in die Wald- und Laubbäume, die sichjetzt im Herbst mit bunten Flair präsentierten. Das war für die Kurzstreckler Entspannung und Balsam für die Seele.
Da wo der Kammweg in westlicher Richtung weiterführt, an einer herrlichen Naturidylle, war es Zeit für den Rückweg. Im Ort Bobenneukirchen, mit dem Blickfang der schönen Dorfkirche, fand die Wanderung ihren Abschluss.
WL: WE Fotos JLeuschner
17 Langstreckler und ein Gast begaben sich auf eine
interessante Wanderung von 15 km rund um die Drödaer Talsperre auch Feilebachtalsperre genannt.
Wir starteten in Bobenneukirchen und wanderten bei typischem Herbstwetter parallel zur Talsperre über Engelhardtsgrün bis zur Vorsperre Ramoldsreuth. Dort erfuhren wir Wissenswertes über den Bau der Talsperre, über die beiden Vorsperren sowie über die Trinkwasserversorgung. An der Gedenktafel von Ramoldsreuth berichtete Sieglinde Fanta über den Ort Ramoldsreuth, wie sie Ihre Kindheit dort verbrachte und wie dann der Ort 1963/64 dem Bau der Talsperre weichen musste. Deshalb wurde auch ihre Familie umgesiedelt. In weiter Ferne erblickten unsere Wanderaugen die auf dem 540 m hohen Kapellenberg gelegene ehemalige katholische Walfahrtskirche St. Clara. Wir erfuhren Wissenswertes und für einige von uns auch Überraschendes aus der Geschichte dieser Kirche.
Weiter ging es parallel zur Autobahn nach Großzöbern, der ältesten Gemeinde des Vogtlandkreises (1122). Immer rechts von uns im Blick die Talsperre mit ihren Seitenarmen, ging es durch Kleinzöbern und steil bergab nach Dröda. In Dröda, den Feilebach überquerend (einer der beiden Bäche, die die Talsperre speisen) ging es durch einen Hinweis eines Anwohners zwar sehr steil auf einem teilweise stark bewachsenen Pfad hoch bis zur Krone der Staumauer. Bei einem Superblick auf die Staumauer ging es dann in Richtung Ziel. Dabei wurde von jedem noch einmal auf schlechtem Waldweg, durch steile Anstiege und entsprechendes Gefälle, alle noch vorhandenen Reserven abverlangt. Die anschließende Einkehr in Peters Schlemmerstüb`l (für viele eine bis dato unbekannte Gaststätte) rundete diese schöne aber anstrengende Wandertour ab. WL UMüller Bilder AHenkel
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Vereinstour am 21.10.2023 - Burgstein und Kemnitzbachtal - immer wieder schön!
24 Lang- und 17 Mittelstreckler wanderen im Gebiet rund um die Burgsteinruine und kehrten mit einer Menge neuer Eindrücke aus diesem zauberhaften Wandergebiet wieder zurück. WL AMennel, REckstein, Fotos: AHenkel, PLorenz
Wanderung der Kurzstreckler im Hainbachtal
15 Kurzstreckler der Oelsnitzer Wandersperken freuten sich über die jetzt gut begehbaren Wege im Hainbachtal. Die Wege wurden deutlich verbreitert und in einen guten Zustand versetzt.
Wir wanderten auf einem Teilabschnitt des Fernwanderweges E3 von Altvoigtsberg bis ins Gebiet von Hartmannsgrün.
Der Ortsteil wurde 1957 der Stadt Oelsnitz eingemeindet. Wehmütig wurde auf den oberen Teil des Hainbachtales geblickt. Der einst schöne Grund, wo es früher eine blühende Wiese, im Frühjahr mit Himmelschlüsselchen gab, ist jetzt sehr von hohem Unkraut belastet. Dennoch ist dieses Landschaftsschutzgebiet bis zum Waldrevier Vogelherd mit dem alten Baumbestand eine Augenweide.
Viel Freude hatte die kleine Gruppe, die unter Führung des Wanderleiters Peter Tröger den angelegten Rundweg des Hainbachtales nutzte. Vor allen die sich eng an den Weg schmiegenden Felsen bereicherten den Naturweg.
Die Oelsnitzer Wandersperken möchten der Stadt und allen beteiligten fleißigen Helfern bei der Herstellung eines gut begehbaren Wegenetzes ein großes Lob aussprechen und Danke sagen.
WL P. Tröger, W.E, Foto Jo
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Vereinstour am 05.10.2023 - Pöllwitzer Wald - ein Ort mit viel Natur und seltenem Moor
Ein absolutes Drama - nur Wald und wenig Panorama.
Nur Mittel- und Langstreckler begaben sich auf die etwas längere Anfahrt und konnten auf dem Höhenrücken des Thüringer Schiefergebirges den Blick über Teile des Obervogtlandes genießen. Vom Startort Neuärgerniß, einem Ortsteil von Langenwetzendorf, war nicht viel zu sehen und die wenigen Häuser der Gemeinde drängten sich an die B 94, die weiter nach Zeulenroda führte. Der Waldparkplatz war dann vielversprechend und ließ auf touristisch gut erschlossenes Wandergebiet hoffen.
13 Langstreckler und 2 Gastwanderinnen durchwanderten heute auf einer 12 km Rundtour den langgestreckten Pöllwitzer Wald.
Der Wald ist im Umbau und mit einer Größe von etwa 2000 Hektar eines der größeren zusammenhängenden Waldgebiete.
Er war bis 1993 militärisches Sperrgebiet. Schon im 30jährigen Krieg, dann in der Nazizeit und danach von 1964 bis 1989 nutzten militärische Einheiten den Wald für Ihre Zwecke. Bis ins Jahr 2003 baute die Bundeswehr ab und räumte auf und ab da konnte endlich jeder dieses Waldgebiet wieder betreten.
Heute ist der Wald wegen seiner Besonderheiten ein FFH Schutzgebiet und wird durch die DBU Naturerbe GmbH verwaltet. 2013 entstand ein Moorlehrpfad, der 2015 auf 650 m Länge erweitert wurde. Auf 20 Infotafeln wurde das Moor und seine Renaturierung im Pöllwitzer Wald sehr anschaulich dargestellt und besonders für Kinder erlebbar gestaltet.
WL AReichmann, Foto AHenkel
16 Mittelstreckler und ein weiblicher Gast bewegten sich auf schnurgeraden Wegen vom Start am Waldparkplatz durch ein nach der Eiszeit entstandenes Waldgebiet, das heute als FFH-Gebiet touristisch gut erschlossen ist. Die vielen Bankgruppen und Rastmöglichkeiten auf unserem 9 km Rundkurs sind beispielgebend. Vorbei an Totholzbereichen, Heidegebieten und einem im Umbau befindlichen Nadel- zum Mischwald, begrüßte uns nach etwa 2 km Mosi Moosbeere, das Maskotchen des 2013 errichteten Moorerlebnispfades. Inmitten renaturierter Moorgebiete erklommen wir den 9 m hohen Aussichtsturm, der uns zur Rundumsicht und der ersten Rast einlud. Nach weiteren 3km gerader Waldautobahn konnten wir uns am Leubahaus auf dem herrlichen Rastplatz unser Mittagspicknick schmecken lassen. Auf dem Rückweg zum Parkplatz beobachteten wir eine große Schar fleißiger Helfer im Heidegebiet. Ziegen und Schafe halfen beim Freihalten der Heideflächen von störendem Bewuchs. Am Ziel waren sich alle Wandersperken einig, ein interessantes Gebiet mit tiefen Einblicken in die Probleme der Natur und des Waldes. Einmalig und so soll es auch bleiben. WL RPetzold, Bilder IRöder
Der Oelsnitzer Stadtwald war das Wandergebiet von 6 Kurzstrecklern. Los ging es an der Winterlinde am Vorwerk. Danach führte ein Pfad, der gerade noch zu laufen war, hinunter zum Julius-Mosen-Denkmal. Von dort ging es in den Neumannsgrund. Der einst schöne Wiesengrund mit Ruhebänken hat seine Idylle verloren. Da gab es schon Enttäuschung.
Ein weiteres Ziel der Tour war der Standort des ehemaligen Wettinturmes auf dem Hasenpöhl. Dort hat der rührige Oelsnitzer Heimat- und Förderverein einige Arbeitseinsätze zur Verschönerung dieses historischen Objektes durchgeführt.
Wanderfreundin Brigitte Müller freute sich über ein kleines Pilzsammelglück. Rechts und links des Weges zeigten sich u.a. Maroner und ein Hexenpilz.
Foto P.Tr., Text WE |
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